HYMER MLT-570 4X4 auf Mercedes Benz? Darum haben wir uns so entschieden.

Unser neuer Hymer

Unser Weg zum Hymer MLT-570 4×4 auf MB: Deshalb haben wir uns für genau diesen Camper entschieden!

Im Wald, am See macht der Hymer MLT-570 4x4 das was er soll - Spass!
Die Front des MLT-570 4×4, ein Hingucker!

Hallo liebe Abenteuerfreunde, wir sind Charizsa und Michael, vielleicht kennt ihr uns aus unserem YouTube MiChaVentures oder unsere Webseite, www.offroadvanlife.com oder sogar persönlich ;). Für diejenigen, die uns noch nicht kennen: Wir leben entweder auf den Philippinen oder in einem unserer Camper, immer auf der Suche nach neuen Horizonten. Heute möchten wir euch mitnehmen auf unsere Reise – nicht nur durch die Welt, sondern auch durch den Entscheidungsprozess, der uns zu unserem Traum-Wohnmobil geführt hat: dem Hymer MLT570 4×4. Schnallt euch an, es wird eine ausführliche Geschichte über Reiselust, technische Überlegungen und die Suche nach dem perfekten zweiten Zuhause auf Rädern!


Der Anfang: Die ersten Camper-Erfahrungen

Unsere Liebe zum Vanlife begann nicht mit einem eigenen Wohnmobil. Damals haben wir noch nicht daran gedacht, dass wir uns mal einen Hymer MLT-570 4×4 kaufen werden. In den Jahren 2022 und 2023 durften wir das Wohnmobil von meinem (Michael) Vater ausleihen – einen Forster, 7 Meter lang, mit Hub Bett, Fiat-Dieselmotor und Schaltgetriebe. Zuverlässig, praktisch, aber für uns nicht perfekt für unsere langfristigen Pläne. Mit diesem Camper haben wir Europa unsicher gemacht, von den Alpen bis zu den Küsten, und dabei viel gelernt. Es war eine Zeit voller Freiheit, aber auch voller Erkenntnisse: Ein Hub Bett für uns überflüssig, die Länge von 7 Metern kann in engen Gassen zur Herausforderung werden, und ein Schaltgetriebe? Nun ja, Komfort sieht anders aus. Die Reisen mit dem Forster waren wie ein Crashkurs im Vanlife. Wir liebten die Unabhängigkeit, aber merkten schnell, dass wir ein eigenes Wohnmobil wollten – eines, das genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist. Als wir im September 2023 wieder auf den Philippinen waren, stand unser Entschluss fest: Wir kaufen oder bauen uns einen eigenen Camper. Die Frage war nur: Wie soll er aussehen? Am ende bauten wir dann auch unser eigenes Wohnmobil auf den Philippinen, aber das wird die nächste Geschichte 😊.


Die großen Fragen: Was wollen wir eigentlich?

Bevor wir uns in die Welt der Wohnmobile stürzten, mussten wir uns klar werden, was wir wirklich wollen. Reisen mit einem Camper ist nicht nur eine Frage des Fahrzeugs – es geht um Lebensstil, Flexibilität und Komfort. Also setzten wir uns zusammen und stellten uns die großen Fragen:

  • Wo wollen wir reisen? Europa mit seinen engen Gassen und malerischen Dörfern stand wollten wir, aber auch Afrika war ein Traumziel – nicht das extreme Offroad aber etwas schon, Reisen durch Savannen und abgelegene Dörfer. Dazu kamen Überlegungen, das Wohnmobil in die USA zu verschiffen um dort für 2,3 Jahre Amerika, Canada zu entdecken.
  • Wo wollen wir übernachten? Auf dem Campingplatz? Selten(!), lieber gar nicht, lieber wild in der Natur, mal auf einem Supermarktparkplatz für einen schnellen Einkauf. Flexibilität war das Schlüsselwort.
  • Welche Anforderungen muss der Camper erfüllen? Er sollte robust sein, aber nicht überdimensioniert. Komfortabel, gern etwas Luxus, aber nicht unbedingt zu viel. Praktisch, aber auch ein Zuhause.

Nach langen Gesprächen waren die ersten Parameter klar:
  • Länge: Nicht länger als 7 Meter, lieber kürzer, um auch in engen Gassen oder auf Parkplätzen manövrieren zu können.
  • Da wir so gut es geht frei stehen möchten ist mir (Michael) der Komfort im Bad besonders wichtig. Stehe bei 1.90m ein Muss, Toilette? Sowieso!
  • Fahrräder: In die Garage hinten war ein Muss.
  • Flexibilität beim Verschiffen und in den Gassen: Der Camper musste einfach zu handhaben sein, falls wir ihn nach Übersee schicken wollen oder im Alltag.
  • Allrad: Für Michael als Mann (ja, er gibt es zu!) war ein 4×4-Antrieb nicht verhandelbar – nicht für extremes Offroad, aber für Sicherheit auf unbefestigten Wegen.
  • Komfort: Ein Automatikgetriebe und ein Motor mit ordentlich Leistung waren Pflicht.
  • Wohngefühl: Wir wollten uns im Camper wie zu Hause fühlen, mit einem modernen, hochwertigen Interieur.

Die Optionen: Bauen oder kaufen?

Mit diesen Anforderungen im Kopf begannen wir, unsere Optionen zu prüfen. Die erste Idee war, ein Wohnmobil nach unseren Wünschen bauen zu lassen. Wir schauten uns Videos auf YouTube an, träumten von einem maßgeschneiderten Sprinter-Ausbau oder einem großen Reisemobil wie denen von Bi-Mobil. Die Möglichkeiten waren endlos: ein luxuriöser Sprinter mit High-End-Ausstattung, ein MAN- oder Iveco-Basis für maximale Geländetauglichkeit, oder sogar ein selbst ausgebauter Van für das ultimative DIY-Feeling.

Doch je tiefer wir in die Materie eintauchten, desto klarer wurde uns: Ein Eigenbau wäre zeitintensiv, teuer und riskant. Wir leben auf den Philippinen und pendeln regelmäßig  – die Logistik, einen Camper bauen zu lassen, war schlicht zu kompliziert. Außerdem wollten wir ein Fahrzeug, das sofort einsatzbereit ist, ohne monatelange Planung. Also entschieden wir uns, ein fertiges Wohnmobil zu kaufen, das unseren Anforderungen entspricht.


Die Suche nach dem perfekten Camper. Jetzt ging es ans Eingemachte:

Welches Wohnmobil passt zu uns? Vans von CS, HRZ, La Strada, Hymer oder Knaus usw. Wir verbrachten Stunden auf YouTube, durchforsteten Foren und scrollten durch Angebote auf Mobile.de. Die technischen Anforderungen waren klar: Allrad, Automatik, ein starker Motor. Das führte uns schnell zu Mercedes als Basis. Andere Optionen wie MAN oder Iveco schieden aus – zu groß, zu speziell oder einfach nicht unser Stil. Der Fiat-Dieselmotor im Forster war solide, aber wir wollten mehr Komfort und Leistung.

Was das Design anging, hatte Michael schon 2022 eine klare Vorstellung: Auf einer Messe hatte er den Hymer Ventura S gesehen und war vom Interieur begeistert. Die moderne Bamboo-Optik, die hochwertige Verarbeitung – das war genau das, was wir uns für unser rollendes Zuhause vorstellten. Als dann der neue Hymer MLT mit einem ähnlichen Design auf den Markt kam, war es Liebe auf den ersten Blick.

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Der Kauf des Hymer MLT-570 4×4 auf Mercedes Benz:

Vielleicht kein Schnäppchen in Bad Urach, aber das Timing perfekt. Da wir keine Geduld hatten, nach Deutschland zu fliegen und von Händler zu Händler zu ziehen, lief vieles online ab. Anfang 2024 stießen wir auf ein Angebot auf Mobile.de, das wie für uns gemacht schien: Ein Hymer MLT570 4×4 bei einem kleinen Hymer-Händler in Bad Urach. Die Ausstattung? Ein Traum! Vollautark, Winterpaket, Klimaanlage, Panoramadach, großes Navi, 190 PS Diesel-Allrad – wie wir im Ruhrgebiet sagen: „Hatta alles drin!“ Das Budget hatten wir zuvor festgelegt:

Wir wollten Qualität und Komfort, ohne in den Luxus-Bereich abzudriften. Der Preis für den MLT570 war fair, und die Vollausstattung ließ kaum Wünsche offen. Nach ein paar Telefonaten war der Deal perfekt, und der Kaufvertrag war unterschrieben. Lieferdatum? Anfang Juli 2024 für das 2025er-Modell. Damit waren wir einer der ersten, die diesen Camper fahren durften – ein kleiner Meilenstein für uns!

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Die Messe in Düsseldorf: Nach unseren ersten 11.000 km. Die Bestätigung unserer Wahl?

Nach dem Kauf waren wir im September 2024 auf der Caravan Salon in Düsseldorf. Dort schauten wir uns die Konkurrenz, an die wir auch ins Auge gefasst hatten: andere Hymer-Modelle, Sprinter-Ausbauten, Bi-Mobil und mehr. Und wisst ihr was? Wir waren zu 100 % überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Die Verarbeitung des Hymer MLT570 4×4 war einfach besser. Die Materialien fühlten sich hochwertiger an, die Details waren durchdachter, und das Design sprach uns nach wie vor an. Kein anderer Camper konnte uns das Gefühl geben, das wir im MLT570 hatten: ein Zuhause auf Rädern.


Unser Fazit nach 11.000 km Inzwischen haben wir mit unserem Hymer MLT570 4×4 schon 11.000 km zurückgelegt – von den Bergen Europas bis zu abgelegenen Pfaden. In unserem YouTube-Review und der Room Tour zeigen wir euch, wie wir den Camper nutzen und warum er für uns perfekt ist. Ein paar Highlights:

  • Autarkie: Mit dem Winterpaket und der Solaranlage sind wir unabhängig von Stellplätzen.
  • Komfort: Das Automatikgetriebe und der starke Motor machen jede Fahrt zum Vergnügen.
  • Design: Die Bamboo-Optik und das Panoramadach schaffen eine Wohlfühlatmosphäre.
  • Praktikabilität: Die Garage für die Fahrräder und die kompakte Länge sind Gold wert.

Natürlich gibt es auch kleine Dinge, die wir im Detail verbessern würden – das könnt ihr euch auf unseren YouTube Kanal MiChaVentures anschauen.


Warum der Hymer MLT570 4×4 für uns perfekt ist

Zusammengefasst: Der Hymer MLT570 4×4 ist für uns die erste Wahl

  • Flexibilität: Kompakt genug für Europa, robust genug für Afrika, einfach zu verschiffen.
  • Komfort: Ein Zuhause auf Rädern mit modernem Design und „Vollausstattung“.
  • Leistung: Allrad, 190 PS, Automatik – ideal für unsere Abenteuer.
  • Qualität: Die Verarbeitung ist top, und der Camper ist auf Langlebigkeit ausgelegt.

Ein Blick in die Zukunft

Mit unserem Hymer MLT570 4×4 stehen uns alle Türen offen. Afrika? Auf jeden Fall! USA? Warum nicht! Die Philippinen? Für Asien haben wir uns extra einen angepassten Camper gebaut. Wir haben einen Truck umgebaut. Blog folgt, Videos auf unserm Kanal.

Wir freuen uns darauf, wenn ihr uns weiter auf unseren Reisen begleitet – ob hier im Blog, X, auf YouTube oder auf Instagram. Schaut euch unsere Room Tour und das Review an, um einen Eindruck von unserem rollenden Zuhause zu bekommen. Und wie immer: Liken, teilen, abonnieren – ihr wisst Bescheid! Danke, dass ihr diesen langen Post gelesen habt. Wie sagt man so schön? No Coffee, No Workee! Bleibt neugierig und reiselustig, und wir sehen uns bald wieder – irgendwo da draußen in der Welt. Liebe Grüße,
Charizsa & Michael
MiChaVentures

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